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november 2014
Chasseral Süd: Eines der beliebtesten Fluggebiete
für Gleitschrimflieger
  Mit seinen 1'607 m.ü.M. ist der Chasseral einer der höchsten Punkte des Berner Faltenjuras. Wegen seinen günstigen Windverhältnissen, den bequemen und kurzen Anreisezeiten ist er nicht nur bei Wanderern und Mountain-Bikern ein beliebtes Ausflugziel, sondern insbesondere auch bei Gleitschirmfliegern. Besonders im Herbst präsentiert sich über dem Nebel ein fantastisches Panorama, wobei die Lichtverhältnisse der Landschaft eine geheimnisvolle Dimension verleihen. -
Es ist des Seeländers Hausberg, wobei nicht selten auch Gäste aus dem benachbarten Frankreich anreisen.  [ww]
 
Konzert-Voranzeige: Büren a/Aare 06.12.2014, 18.00 Uhr
Biel-Madretsch, 07.12.2014, Paulus Kirche, 17.00 Uhr
Voranzeige: Winterkonzerte des Orchesters Lyss
vom 23. und 30. November in Lyss und Nidau
Sonntag, 23. 11.14/17h
Reformierte Kirche Lyss

Sonntag, 30. 11. 14/17.00
Kirche Nidau

Programm
Schubert I «Rosamunde»
Haydn I Cellokonzert in D
Schubert I Symphonie Nr. 6

Ruedi Sidler I Dirigent
Matthias Schranz I Cello
Mirjam Burkhalter-Schranz I Konzertmeisterin

Abendkasse in Lyss I Eintrittspreise
20.- Erwachsene , 8.- Studenten u. Lehrlinge, Kinder gratis

Kollekte in Nidau (Richtpreis 20.-)


Weiterführende Infos
Orchester

Das Orchester Lyss wurde 1916 durch Julius Debrunner gegründet, der während vierzig Jahren auch die musikalische Leitung innehatte. Zahlreiche bekannte Solisten arbeiteten in den letzten Jahren mit dem Orchester zusammen. Noch heute ist das Liebhaberorchester mit rund 35 Mitgliedern eines der wenigen seiner Art im Seeland. Es geniesst im weiten Kreis seiner Sympathisanten Anerkennung und Unterstützung.

Leitung

Das Streichorchester, welches bei Konzerten mitunter durch Bläser oder weitere Streicher verstärkt wird, steht unter der Leitung von Ruedi Sidler. Er arbeitet seit dem Sommer 2010 mit dem Orchester Lyss zusammen. Spielfreude und der Mut zur musikalischen Gestaltung stehen bei seinem Musizieren mit Gruppen im Vordergrund.

Seit über 10 Jahren ist er als musikalischer Leiter verschiedener Formationen der Regionalen Musikschule in Lyss tätig – unter anderem für die zuppa verdura, das Orchester der Musikschule.
Bevor er beim Orchester Lyss den Taktstock in die Hände nahm, unterstützte er es als Konzertmeister. In dieser Funktion bestritt er auch unzählige Konzerte mit anderen Formationen in seiner Heimatregion in der Innerschweiz bis hin zu den im Seeland beheimateten Cameristi di Bienne. Seine musikalische und pädagogische Ausbildung erhielt Ruedi Sidler an der Musikschule in Schwyz, bei den Geigerinnen Agnes Haselbach in Schwyz, bei Gabi Brunner und Christine Ragaz in Bern sowie am Seminar Linde in Biel.


Konzerte

Neben den wöchentlichen Proben und verschiedenen Auftritten führt der Verein jährlich vier Konzerte durch. Die Freude am gemeinsamen Musizieren, die intensiven Übungsstunden und unvergesslichen Konzerte geben Mut, den eingeschlagenen Weg mit viel Motivation und Energie weiterzugehen.

[Quellen: Internet-Site Orchester Lyss/ww]

An einem schönen, sonnigen Novembertag im Riedland
  Wenn es der Wasserstand des Bielersees erlaubt, kann man sich ein bisschen weiter ins Riedland hineinwagen als gewöhnlich. Diese Urlandschaften - heute Naturschutzgebiet - haben bei Hochwassern schon oft als natürliche Ausgleichsbecken gewirkt und so schlimmere Schäden durch Ueberschwemmungen verhindert. Früher war hier sogar der Schwarzstroch heimisch.

Hier ist hinsichtlich Vogelzügen oft ebensoviel los wie im Fanel am Neuenburgersee.

[ww]
 

November: Ewigkeitssonntag, Allerheiligen, Allerseelen:
Das Bedürfnis nach Spiritualität
  Herbststimmung im Mörgierwald - eine Fotosynth-Kreation
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Allerheiligen (lateinisch Festum Omnium Sanctorum) ist ein christliches Fest, zu dem aller Heiligen gedacht wird – auch solcher, die nicht heiliggesprochen wurden − sowie
der vielen Heiligen, um deren Heiligkeit niemand weiß als Gott.

Es wird in der Westkirche am 1. November begangen, in den orthodoxen Kirchen am ersten Sonntag nach Pfingsten. Allerheiligen ist ein Hochfest der katholischen Kirche und
ein Principal Feast der anglikanischen Kirche. Die liturgische Farbe ist Weiß. Die lutherischen Kirchen feiern es als Gedenktag der Heiligen (hier ist die liturgische
Farbe Rot), ähnlich auch weitere protestantische Kirchen.

An Allerseelen (lateinisch in commemoratione omnium fidelium defunctorum) begeht die römisch-katholische Kirche das Gedächtnis ihrer Verstorbenen. Das Gedächtnis aller
Seelen wird im Kirchenjahr am 2. November begangen, einen Tag nach dem Hochfest Allerheiligen. Durch Gebet, Fürbitte, Almosen und Friedhofsgänge gedenken die Menschen
aller Armen Seelen im Fegefeuer und wenden ihnen Ablässe zu.

Am 23. November gedenken
die reformierten Christen der
Verstorbenen. Mit dem  Ewigkeits-,
oder auch Totensonntag genannt,
findet das Kirchenjahr seinen Abschluss und leitet zum 1. Advent über. Der Ewigkeitssonntag wird in den reformierten Kirchen der Schweiz erst seit rund 60 Jahren gefeiert.


Bei den meisten Menschen im Seeland sind indessen die beiden katholischen Feiertage Allerheiligen und Allerseelen anfangs November stärker verankert. An diesen Tagen sind auf den Friedhöfen brennende Kerzen und mit Blumen und Grünpflanzen frisch geschmückte Gräber zu sehen, Zeichen, mit denen Angehörige ihrer Toten gedenken.

Es kann dies als ein latentes Bedürfnis nach Spiritualität gewertet werden, ein Bedürfnis, dem auch der Hinweis in der Hornbach-Kundenzeitschrift Rechnung trägt: Da finden sich Vorschläge für die Grabgestaltung, dann auch Hinweise auf die Herkunft dieser christlichen Feste. Es mag vielleicht ein bisschen erstaunen, dass ausgerechnet in einem so weltlichen und handfesten Organ spirituelle Themen zu finden sind. 
Dies lässt mich an die Aussage eines Geschäftsmannes, der mit einem bekannten Abt im Zug über das Thema Spiritualität diskutierte, denken. Jener Abt reiste nämlich jeweils per Zug, um so der Bevölkerung an den Puls zu fühlen. Auf der Strecke Zürich - Bern machte der Geschäftsmann folgende Aussage: "Ihr Geistlichen, ihr nehmt das Bedürfnis der Menschen nach  geistlichen Themen  gar oft gar nicht wahr und kommuniziert geistliche Themen gewissermassen an den Leuten vorbei ins Leere. Die echten Bedürfnisse eurer Schäfchen nehmt ihr ja gar nicht wahr!" -

Spiritualität heisst nicht, sich in kopflastigen Aussagen zu verlieren; einer echten Spiritualität begegnet man gewissermassen am Erwachen am andern Menschen, dessen Suchen man wahr- und ernstnimmt.

Walter Winkler
In der römisch-katholischen Kirche hat der Allerseelenablass daher eine besondere Bedeutung.

Wo die Gräbersegnung nicht bereits am Nachmittag von Allerheiligen stattgefunden hat, findet sie an Allerseelen statt, wohin sie eigentlich gehört. Da Allerseelen in der
liturgischen Rangordnung den Hochfesten des Herrn gleichgestellt ist, verdrängt der Gedenktag in Jahren, in denen er auf einen Sonntag fällt, den Sonntag im Jahreskreis.

In der evangelischen Kirche wird der Verstorbenen am Ewigkeitssonntag gedacht. In der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche kann der Gedenktag der Entschlafenen
ebenfalls am 2. November gottesdienstlich begangen werden.

In der Neuapostolischen Kirche wird zum Gedenken der Verstorbenen dreimal im Jahr ein Gottesdienst für Entschlafene gefeiert. Die Gottesdienste finden jeweils am ersten
Sonntag im Juli, im März und im November statt. Diese Regelung gilt seit Juli 1954 weltweit.

Quelle: Wikipedia